Erfolg für die SPD: Nächtliche Zuganbindung für den Märkischen Kreis

Veröffentlicht am 12.09.2016 in Kreistagsfraktion

Erfolg für die SPD: Nächtliche Zuganbindung für den Märkischen Kreis

 

 

Der engagierte Einsatz der SPD-Kreistagsfraktion für Verbesserungen im und rund um den Öffentlichen Personennahverkehrs hat sich erneut gelohnt.

 

Nach dem erfolgreichen Einsatz für die Bereitstellung von WC-Anlagen für die Busfahrerinnen und Busfahrer und der Initiative für Bus-Fernverkehrshaltepunkten im Märkischen Kreis (zwischenzeitlich zumindest in der Stadt Lüdenscheid vorhanden) scheint nun ein weiteres Ziel der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Märkischen Kreis in greifbare Nähe gerückt zu sein.

 

„Wir gehen davon aus, dass die Umsetzung der Spätverkehre auf den Bahnlinien RB 52 (Dortmund-Lüdenscheid), RB 53 (Dortmund-Iserlohn) und RB 54 (im Abschnitt Fröndenberg-Menden, mit Anschluss zur RE 57 Dortmund-Bestwig in Fröndenberg) nun tatsächlich im nächsten Jahr erfolgen wird“, so Wolfgang Rothstein, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion.

 

Waren vor den Sommerferien die grundsätzlichen finanziellen Rahmenbedingungen noch offen und eine Ablehnung des VRR zu befürchten, ist nun positive Bewegung ins Thema gekommen.

 

Das Land NRW hatte Anfang 2016 seine Gelder an den westfälischen Besteller der Zugleistungen, den NWL (Nahverkehr Westfalen Lippe) gekürzt, gleichzeitig aber zugesagt, diese wieder, auch rückwirkend für 2016, aufzustocken, wenn die damals vorhandenen Unklarheiten auf Bundesebene beseitigt sind.

"Dies scheint nun so zu geschehen. Auch wenn die letzten Verhandlungen mit dem Land noch nicht abgeschlossen sind, sieht es derzeit so aus, als sei die Finanzierung der zusätzlichen Züge in Westfalen nunmehr gesichert“, so Rothstein, der auch Mitglied im NWL ist, weiter.

 

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), der im Dortmunder bzw. Hagener Bereich für die Mitbestellung der Verkehre zuständig ist, hatte auf den Wunsch des NWL, diese Züge zusammen zu bestellen, zunächst ablehnend reagiert. Nach intensiven Gesprächen auf verschiedenen Ebenen kam nun jedoch Bewegung ins Spiel. Mit dem Ergebnis, dass die neuen Spätverkehre nunmehr doch mitbestellt werden sollen.

 

„Eine Unsicherheit und einen Wermutstropfen gibt es allerdings noch“, so Wolfgang Rothstein weiter. „Die schriftliche Zustimmung des VRR liegt bisher noch nicht vor. Ich gehe aber davon aus, dass diese in Kürze der mündlichen Zusage folgen wird.“

 

„Bedauerlich ist allerdings, dass die Züge erst zum „kleinen Fahrplanwechsel“, d.h. im Juni 2017 und nicht zum Fahrplanwechsel Ende 2016 fahren werden. Nichts desto trotz freuen wir uns, dass ab Juni 2017 die Spätverkehre in den Nächten Fr/Sa, Sa/So und vor Feiertagen von Dortmund nach Lüdenscheid, Iserlohn und Menden fahren werden.“

 

 

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